Google doch mal – was ist das für ein Titel?
Wahrscheinlich sagen Sie: „Das mache ich doch jeden Tag!“
Genau, wir googeln am PC mehrfach am Tag. Aber mir geht es mehr um unseren eigenen Computer, genannt Gehirn.
Wir kennen alle die Situation, dass wir mit einem Problem konfrontiert sind. Unsere Gedanken drehen sich in der Regel um das Problem. Typische Gedankengänge sind: „Wie konnte das passieren?“, „Aus der Situation komme ich nie raus!“, etc. Und dieses Verhalten können wir mit Googeln im Kopf vergleichen. Wir setzen permanent „Suchanfragen“ an unseren Gehirn-Computer ab. Achtung Gehirn: „Google doch mal: Was für ein Mist!“, etc.
Was glauben Sie, welche Suchergebnisse unser Gehirn an uns zurück gibt? Genau, so geht es auch bei Google: Sie bekommen (mehr oder weniger), das wonach Sie gefragt haben.
Was würde passieren, wenn wir nun die Suchanfrage ändern?
Also, zum Beispiel: „Welche Lösungen können mir im Moment helfen aus der Situation heraus zu kommen?“, oder „Was könnte ich jetzt unternehmen?“, oder auch „Was habe ich noch nicht probiert?“
Was glauben Sie, wonach wird unser Gehirn nun suchen? Welche Ergebnisse wird unser „Google-Gehirn“ ausspucken? 🙂
Genau, unser Gehirn wird nun versuchen diese Frage zu beantworten und fokussiert sich hiermit auf die Lösung und nicht mehr auf das Problem. Und damit liegt die Aufmerksamkeit nicht mehr bei dem Problem, sondern auf das, was Sie eigentlich wollen, nämlich die Lösung.
Das klingt jetzt erst einmal simpel. Aber probieren Sie es doch mal aus. Sie werden überrascht sein, zu welchen neuen Ideen und Handlungen Sie kommen werden.
Lassen Sie mich doch mal Ihre Erfahrungen in den Kommentaren wissen!
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